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Kinderleichte Weihnachtsbäckerei

15 Sketchrezepte® als illustriertes Backbuch im Comic-Design – Speziell für Kinder ab dem Vorschulalter.

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Leberkäs-Gulasch

Wahrscheinlich hast du in deinem Leben bereits Bekanntschaft mit einem Wurstgulasch gemacht. Falls du Kinder hast, wird dieses Gericht höchstwahrscheinlich sogar mehrmals im Jahr auf dem Speiseplan stehen. Doch hast du schon einmal darüber nachgedacht, das Wurstgulasch mit Leberkäse zu machen? In dieser Variante finden neben Paprika und Tomate auch noch Mais und Gewürzgurken den Weg in die Soße – und diese ist ja sowas von cremig. Doch was rede ich: Rezepte mit Schmand sind ja alle generell in die Kategorie “Soul Food” einzuordnen. Viel Spaß mit diesem Turbo-Rezept!

Nudelauflauf mit Sucuk

Hier vereinen sich zwei wunderbare Lebensmittel und finden ihre Symbiose in der Auflaufform. Nachdem wir uns glaub einig sind, dass Aufläufe stets ganz oben auf der Liste der Leibgerichte stehen und sich mit Pasta um den vordersten Rang streiten, lernen wir heute, dass die Knoblauchwurst den beiden diese Platzierung streitig machen könnte. Wer schon einmal eine Pizza oder Pide mit Sucuk verkosten durfte, der kann ganz gut mit mir fühlen, wenn ich behaupte, dass diese Knoblauchwurst für einen Knoblauchfreund alles andere in den Schatten stellt. Aber Vorsicht: Der Auflauf ist so mächtig, dass ein grüner Salat als Beilage beinahe Pflicht ist!

Feldsalat-Pesto mit Spaghetti

Mit diesem gesunden Pesto machst du garantiert nichts falsch und es ist sogar für Veganer geeignet, denn der Käse wird dabei nicht direkt im Pesto verarbeitet, sondern diesen kann jeder nach seinem Gusto direkt beim Essen hinzufügen. Dabei ist es völlig irrelevant, welchen Käse man verwendet. Ob nun ein würziger Parmesan, ein Pecorino oder ein würziger Bergkäse (bspw. Gruyère) – ich denke da findet der Käsefreund seinen Favoriten. Neben den tollen Eigenschaften, welche die Walnüsse mit sich bringen, gibt einem auch der Feldsalat (auch Vogerlsalat, Nüsslisalat, Ackersalat, Mausohrsalat, Nüsschen, Nüssler, Schafmäulchen, Sonnewirbele und Rapunzel genannt) nicht nur ein gutes Gefühl, sondern sorgt sogar dafür. Er ist nämlich nicht nur sehr vitamin- und mineralstoffreich, er soll auch stimmungsaufhellend wirken, denn botanisch gesehen gehört er zu den Baldriangewächsen. Jetzt aber genug mit Ernährungsberatung… ach ja, eines noch: Spare nicht beim Öl und gönne dir ein hochwertiges natives Olivenöl in Bio-Qualität. Wir kaufen bspw. immer einen ganzen 5-Liter Blech-Kanister – da spart man richtig Geld!

Thunfisch-Süßkartoffel-Salat

Anders als andere Kartoffelsalate würde ich diesen hier eher weniger als Beilagen-Salat beschreiben. Es ist eher eine Art kalte Kartoffelpfanne, leicht sauer angemacht und daher perfekt als Snack für das Büro geeignet. Im Original-Rezept wird er sogar warm serviert. Ich wollte aber unbedingt wissen wie er kalt schmeckt. Eines stet dabei fest: Das war nicht das letzte Mal, dass wir uns diesen Salat zubereitet haben. Selbst der Dame des Hauses, die nicht unbedingt zu den treuesten Thunfisch-Fans gehört hat er geschmeckt, denn auf magische Weise überdeckt der Thunfisch den Rest dieses Gerichts ausnahmsweise mal nicht 😉

Rosinen-Quarkschnitten vom Blech

Bei diesem Rezepte musste ich auch kurz überlegen, ob man es als Süßspeise durchgehen lassen kann, denn eigentlich ist es ein Blechkuchen ohne Boden. Dafür befindet sich in der Quarkmasse Grieß, was das Ganze wieder in die Süßspeisen Fraktion verschiebt. Wie man es nimmt, diese Quarkspeise ist in jedem Fall sehr schmackhaft und kann ohne schlechtes Gewissen als Hauptspeise serviert werden. Es wird aber niemand dafür verurteilt, wenn sie als eine Art flacher Blech-Käsekuchen ohne Boden auf dem Kaffee-Tisch landet.

Moelas (geschmorte Hühnermägen)

Da ist man auf der Suche nach einem Rezept mit Hühnermägen und lernt dabei noch so einiges über die Portugiesische Küche kennen. Ich wusste von einer Bekannten zwar bereits, dass die Portugiesen sehr gute Fleischesser sind (sie verkalkuliert sich regelmäßig bei Familienfesten und hat am Ende zu wenig Fleisch auf dem Tisch, obwohl sie dabei “verdoppelt” 🤪). Doch, dass ausgerechnet ein Gericht mit Innereien zu den zahlreichen traditionellen „Petisco“ (port. Vorspeise) zählt, hätte ich nicht gedacht. Ich würde es jetzt nicht regelmäßig essen wollen, doch diese geschmorten Hühnermägen haben echt etwas. Man serviert sie in einer großen Schüssel, aus der sich dann jeder die in mundgerechte Stücke geschnittenen Mägen mit einem Zahnstocher pickt. Die pikante Soße wird dabei mit einem Stück Brot aufgesogen.

Schweinenacken im Salzbett (Salzbraten)

Das erste Mal hatte ich diesen Braten bei der Geburtstagsfeier eines Freundes. Er hatte damals einen Salzbraten aus Rindfleisch und Schweinehals zubereitet und beide Varianten landeten sofort auf meiner Todo-Liste. Den Schweinebraten gab es nun endlich und ich bin so begeistert wie damals. Nachdem ich mich allerdings nicht mehr so recht an das damalige Rezept erinnerte, machte ich mich kurz auf die Recherche nach einem, das mir am meisten zusagte und ich muss sagen: Test bestanden. Dabei lernten wir dann noch, dass Schweinenacken, Schweinehals, Schweinekamm und Schweinsschopf stets dasselbe meint. Im Norden Deutschlands sagt man eher Nacken zu diesem Fleischstück, bei uns Schwaben eher Hals und in Österreich Schopf. Wo man regional bedingt Kamm dazu sagt konnte ich bisher nicht herausfinden. Ist aber auch egal, denn alle vier schmecken vorzüglich 😉

Buttermilchkuchen

Das Rezept für diese Käsekuchen ähnliche Leckerei habe ich von meiner Dote (schwäbisch für Patentante). “Den musst du unbedingt mal machen” hieß es – und ich kann jetzt schon sagen, dass er definitiv nicht das letzte Mal auf dem samstäglichen Kaffeetisch stand. Wer Käsekuchen liebt, wird sich mit größter Wahrscheinlichkeit auch in diese Abwandlung vergucken. Er ist nicht ganz so schwer, sehr cremig und hat etwas von stichfestem Vanillepudding….

Indische Linsensuppe mit Curry

Für Linsenfans gehört diese Suppe zu den wohl wohligsten Eintöpfen der Welt. Ratzfatz zubereitet entfaltet diese Linsensuppe ihr wahres Potenzial erst auf dem Gaumen. Die Kombination aus Tomate, Hülsenfrucht und der cremigen Konsistenz aus Kokosmilch, gepaart mit den orientalischen Gewürzen, verhilft selbst dem skeptischsten Fleischesser auch mal in die vegane Richtung abzudriften. Kreuzkümmel gehört dabei genauso zum Standardinventar in meiner Gewürzschublade wie Garam Masala. Wie ist es bei dir?

Fleischkäseauflauf mit Sauerkraut

Sommer, Sonne, ein schattiges Plätzchen im Biergarten, zwei Scheiben Leberkäse, etwas Kraut, ein Laugen-Brötchen und ein Maß Bier dazu. So oder so ähnlich klingt die Beschreibung für den Abschluss einer Rad-Tour, einer Wander-Tour oder einfach, wenn man gerade Lust darauf hat. Verspürt man diese Lust urplötzlich im tiefsten Winter, so gibt es auch hierfür eine Lösung. Bau dir dieses Gefühl doch einfach nach und schieb es in den Ofen. Das Rezept dazu findest du hier – für das Maß Bier musst du leider selbst sorgen.

Bratreis mit Gemüse und Ei

Im Prinzip geht es bei diesem Gericht um Folgendes: Man kocht Reis, brät währenddessen etwas von seinem Lieblingsgemüse an und gibt danach den gekochten Reis dazu. Während das dann alles gut vor sich hin brät, verrührt man Eier mit Sojasauce und gibt dieses Gemisch zum Schluss dazu. Deckel drauf, stocken lassen, nochmal umrühren und dann genießen. Ich finde Brokkoli ist wie gemacht für dieses Rezept. Etwas Chili rundet die Ganze Sache ab, muss aber nicht.

Armer Ritter mit Käse (und Schinken)

Man nehme ein bisschen Milch, Ei und ein paar Toastbrotscheiben. Tunke diese in die Milch und brate die Scheiben anschließend an. Danach mit Zucker bestreuen und genießen. So oder so ähnlich hört sich das Grundrezept für Arme Ritter an. Doch was, wenn man Lust auf herzhafte Arme Ritter hat? Dann lässt man den Zucker weg und ersetzt diesen durch Käse und Schinken. Möchte man es komplett übertreiben packt man den Käse samt Schinken noch zwischen zwei Toastbrotscheiben und paniert das Ganze wie ein Cordon Bleu. Bäm… fertig ist die Kalorienbombe!

Rohrnudeln mit Pflaumenfüllung und Vanillesoße

“Buchteln oder Rohrnudeln… das ist doch alles derselbe Schmarrn” sagte einer. Doch dem muss ich widersprechen. Denn es ist gar kein Schmarrn, zumindest kein Kaiserschmarrn. Es ist die wohl luftig-lockerste Verführung, die es im Ofen gibt… oder so ähnlich. Meinetwegen darfst du sie auch Wuchteln, Ofennudeln oder Beinzla nennen. Sogar Germknödel oder -taschen darfst du dazu sagen. Denn im Endeffekt sind sie auch “nur” eine Unterart dieser typischen Süßspeise, wenn auch etwas anders zubereitet. Im Endeffekt hat alles seinen Ursprung in der Böhmischen Küche. Dort werden Buchteln oder Rohrnudeln häufig mit Powidl, Mohn, Topfen (Quark) oder Marillenmarmelade (Aprikosen Gselz) gefüllt. In unserem Fall werden Pflaumen oder Zwetschgen aus dem Glas (gerne auch frisch oder eingefroren) verwendet.

Geröstete Hühnerleber mit Majoran und Kartoffelpüree

Wer Leber mag wird dieses Gericht lieben. Ich hatte noch nicht viel Hühnerleber probiert, doch gefühlt ist sie viel zarter als Schweine- oder Rinderleber. Vor allem schmeckt sie nicht so intensiv nach Leber. Das heißt, auch jemand der den Geschmack nicht so mag, könnte sich damit anfreunden. Das Kartoffelpüree passt perfekt dazu!

Kalter Hund

Diese Kekstorte hat es in sich, doch ein Schoko-Keks-Fan kommt kaum drum rum sie einmal zu probieren, auch wenn sie nichts für die Schlanke Linie ist – aber welches Dessert ist das schon?! Diese Kalte Pracht, Lukullus, Kellerkuchen, Kalte Torte, Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Kalter Igel, Keksmauer, Eishundkuchen, Wandsbeker Speck, Schichtschoki, oder wie sie sonst noch so genannt wird, eignet sich hervorragend, um die übriggebliebenen Schoko-Nikoläuse zu verwerten. Viel Spaß damit und guten Appetit 😉

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Mit gekocht und geschrieben von Jens Haizmann
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