Es lebe die Hausmannskost
Das hier ist die perfekte Suppeneinlage. Gut vorzubereiten, perfekt zum Einfrieren und bei Bedarf ratz fatz aufgetaut, bzw. schnell in der heißen Brühe aufgewärmt.
“Was dr Schwob ed kennd, frisstdr ed”
Doch glücklicherweise kennen wir vieles und mögen deshalb auch fast alles. Und wie jeder weiß, können wir auch (fast) alles außer (Hoch)deutsch. Aus Nichts etwas Besonderes machen. Das hatte damals Gottlieb Daimler schon beherrscht und auch viele andere (schwäbische) Geister. Wer der Erfinder der Markklößle war, ist eigentlich eher Nebensache. Solche Dinge entstanden ja wie so oft parallel zur selben Zeit in verschiedenen Gegenden. In einer Zeit, in der Lebensmittel noch geschätzt wurden und jeder versuchte, das Allerletzte aus einem Grundstoff zu holen. Heute landen die Sachen ja tonnenweise auf dem Müll und keiner macht sich Gedanken dazu. Außer die Kameraden von wastecooking.com. Wer es noch nicht kennt, sollte mal vorbei schauen. Echt interessant, was Tobias und seine Waste-Diver da so treiben.
Aber zurück zum Thema. Hatte ich schon erwähnt, dass ich alte Hausmannskost liebe? Nein? Dann wisst ihr es jetzt 🙂
PS: Die Klößle können super in Gläsern aufbewahrt werden!
Rezept für Markklößchen
Anleitungen
- Das Mark aus den Knochen lösen und in einer Pfanne auslassen. Anschließend erkalten lassen.
- Petersilie hacken.
- Dann das Mark schaumig rühren und mit den Bröseln, der Petersilie und dem Ei gut vermischen.
- Abschließend mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
- Kleine Klößchen aus dem Teig formen und in die kochende Brühe geben. Temperatur herunter schalten und ziehen lassen. Sie sind gut, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.
Inspiration aus der Videoküche
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