Ofenschlupfer (Apfel-Brot-Auflauf)
Kindheitserinnerung aufgetischtIm Schwabenland gibt es glaub kein Kind, das den Ofenschlupfer nicht kennt. Zumindest war das in meiner Kindheit noch so. Und damit meine Kids später meinen Enkeln diese wunderbare Süßspeise genauso gut zubereiten können, wie es meine Mutter mir bereits getan hat, gibt es hier das Rezept meiner Mama. Oder Oma, Uroma, Ururoma? Wer weiß das schon. Solche Rezepte wie dieses hier - und noch viele andere geniale Rezepte aus dem Alltag - werden meist über Generationen hinweg überliefert und im Grunde genommen gibt es gar kein richtiges Rezept. Zitat meiner Mama als ich sie nach dem Rezept fragte: "Da gibt es keines, das mach ich so nach Gefühl". Nichtsdestotrotz habe ich versucht, es in ein Standard-Format zu packen. Viel Spaß damit!
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- Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 190 °C | Umluft: 175 °C).
- Eine hohe Auflaufform fetten.
- 80 g Rosinen waschen und abtropfen lassen.
- 2 Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden.
- 400 ml Milch, 4 Eier und 60 g Zucker verrühren.
- Brötchen, Äpfel und Rosinen abwechselnd in die Auflaufform schichten.
- Letzte Schicht sollte eine Brötchen-Schicht sein.
- Mit Eiermilch übergießen.
- 40 g Butter in Flöckchen darauf geben.
- Im vorgeheizten Backofen 35-45 Minuten goldbraun backen.
- Dazu passt Vanillesoße.
Notizen
Für die Zubereitung im Omniaofen, einfach diesen als Auflaufform nutzen (mit oder ohne Silikonform), die Zutaten wie beschrieben einschichten und ca. 40-45 Minuten bei mittlerer Flamme auf einem Gaskocher backen.
Eigene Notizen
Ernährung
Kalorien: 427.7 kcal | Kohlenhydrate: 60.7 g | Protein: 12.1 g | Fett: 16.7 g | Gesättigte Fettsäuren: 8.6 g | Mehrfach ungesättigtes Fett: 1.8 g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 4.7 g | Transfette: 0.4 g | Cholesterin: 195.2 mg | Natrium: 313.3 mg | Kalium: 503.3 mg | Ballaststoff: 4.6 g | Zucker: 31.2 g | Vitamin A: 699.1 IU | Vitamin C: 5.3 mg | Kalzium: 185.8 mg | Eisen: 2.3 mg
Ofenschlupfer (Apfel-Brot-Auflauf) mit Vanillesoße – Kindheitserinnerung aufgetischt
Im Schwabenland gibt es glaub kein Kind, das den Ofenschlupfer nicht kennt. Zumindest war das in meiner Kindheit noch so. Und damit meine Kids später meinen Enkeln diese wunderbare Süßspeise genauso gut zubereiten können, wie es meine Mutter mir bereits getan hat, gibt es hier das Rezept meiner Mama. Oder Oma, Uroma, Ururoma? Wer weiß das schon. Solche Rezepte wie dieses hier – und noch viele andere geniale Rezepte aus dem Alltag – werden meist über Generationen hinweg überliefert und im Grunde genommen gibt es gar kein richtiges Rezept. Zitat meiner Mama als ich sie nach dem Rezept fragte: „Da gibt es keines, das mach ich so nach Gefühl“. Nichtsdestotrotz habe ich versucht, es in ein Standard-Format zu packen. Viel Spaß damit!
Was ist deine liebste Variante? Mit Sahne? Mit Vanillesoße? Pur?
Hallo, eine kleine Frage… in der Vorbereitung eines schwäbischen Abends…
Hast du einen Tipp für die Zubereitung in Weck-Gläsern? Hinsichtlich Menge und Backzeit?
Hallo Steffen,
kommt natürlich auf die Größe der Gläser an. Aber falls du die großen Weckgläser meinst, würde ich sagen, die Mengenangaben aus diesem Rezept reichen für 2-3 Gläser (randgefüllt).
Bei der Backzeit würde ich nichts ändern. Das sollte passen.
Viele Grüße
Jens