Wieso haben wir diese wunderbaren Vanilletörtchen nicht schon früher entdeckt? Ich könnte wetten, wir hätten uns sofort darin verliebt, wären wir nur mal schon in Lissabon gewesen. Dort ist dieses süße Gebäck nämlich beheimatet und wurde ursprünglich im Hieronymus-Kloster erfunden und gebacken. Als das Kloster dann 1834 geschlossen wurde, verkauften die Mönche das Rezept an eine Zuckerraffinerie. Seither werden sie unter dem Namen Pastéis de Belém (Stadtteil Lissabons, wo sich das Kloster befand) hergestellt und vertrieben. Was man dank Wikipedia alles lernt… 😉
Zubereitung
- 1 Pck. Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 10 Minuten ruhen lassen.
- Dann den Teig entrollen und auf ca. 45 x 26 cm ausrollen.
- Aus dem Teig 10 Kreise (à ca. 10 cm Ø) ausstechen.
- 1 Muffinblech fetten.
- Die Mulden mit den Teigkreisen auslegen, andrücken und kalt stellen.
- 1 TL Butter und 500 ml Milch in einen Topf geben und aufkochen.
- 275 g Zucker mit 2 EL Mehl und etwas Salz mischen und kräftig unter die Milch rühren.
- Dann nochmals aufkochen und anschließend den Topf vom Herd nehmen.
- Den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 225 °C | Umluft: 200 °C).
- 1 TL Vanille-Extrakt, 5 Eigelb und 1 Ei unter die Creme rühren.
- Dann die Creme in die mit Blätterteig ausgelegten Mulden verteilen.
- Im vorgeheizten Backofen 12-14 Minuten backen.
- Die Törtchen kurz abkühlen lassen und aus der Form nehmen.
- Dann die Törtchen gleichmäßig mit jeweils ca. 1 Teelöffel braunem Zucker bestreuen und mit einem Bunsenbrenner oder unter dem Grill des Backofens goldbraun karamellisieren.
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Nährwerte pro Portion
Portion: 100g | Kalorien: 283.2kcal | Kohlenhydrate: 39.9g | Protein: 4.7g | Fett: 11.2g
Nützliche Küchenutensilien
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