Wer mich kennt weiß, dass ich ja grundsätzlich ein Verfechter von kalt geführten Hefeteigen bin. So findet man auch in den Fasnetsküchle kaum Hefe, dafür Aroma pur. Doch alles Gute hat auch seine Schattenseiten – und so benötigten diese auch etwas Zeit. Doch was ist, wenn man ganz schnell und spontan mal ein Schmalzgebäck auf den Kaffeetisch zaubern möchte? In diesem Fall greift man am besten auf Quarkbällchen zu. Zugegebenermaßen ist das eine echte Alternative zu traditionellen Krapfen. Fix und fertig in 60 Minuten. Schneller geht es kaum!
Zubereitung
- 1500 ml Öl zum Frittieren in einem ausreichend großen Topf erhitzen.
- 500 g Mehl, 500 g Magerquark, 1 TL Salz, 250 g Zucker, 1 Pck. Backpulver, 1 Pck. Vanillezucker und 4 Eier zu einem Rührteig vermengen.
- Sobald das Öl Bläschen an einem eingetunkten Holzlöffel wirft, ist es heiß genug.
- Mit 2 Teelöffeln den Teig als Bällchen in das heiße Öl geben und goldbraun ausbacken.
- Die Bällchen drehen sich von selbst, wenn sie braun und gar werden.
WICHTIG
- WICHTIG: Das Öl darf nicht zu heiß sein, denn sonst werden die Bällchen außen sehr schnell braun und bleiben innen noch roh. Außerdem werden sie nur so schön rund, wenn sie sachte gebacken werden und genug Zeit zum Aufgehen bekommen.
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Nährwerte pro Portion
Portion: 1g | Kalorien: 101kcal | Kohlenhydrate: 12.9g | Protein: 2.9g | Fett: 4.1g
Nützliche Küchenutensilien
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