Arbeitszeit 35 Minuten
Garzeit 1 Stunde 10 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 45 Minuten

Schwarzwälder Hack-Gugelhupf

Schwarzwälder Hack-Gugelhupf
Dieser Hackbraten ist etwas für Pilz- und Bacon-Freunde. Wie der Name bereits verrät, repräsentiert dieser Hackbraten den Schwarzwald – in kulinarischer Hinsicht – mit seinem wunderbaren Räucherspeck und seinen Waldbewohnern. Zugegebenermaßen gibt es dort natürlich noch viel tollere Pilze als die schlichten Champignons, doch diese Artgenossen kennen wohl die meisten, weshalb sie im Rezept auch genannt werden. Natürlich schmeckt es mit Hexenröhrlingen, fein gewürfelten Parasol oder einem Hauch Herbsttrompeten in der Soße, um nur wenige meiner Lieblinge zu nennen, noch viel mehr. Doch nun genug geschwärmt. Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen.
5 (1 Bewertung)
Arbeitszeit 35 Minuten
Garzeit 1 Stunde 10 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 45 Minuten

Zutaten

Portionen   8
  • Illustration von zwei Brötchen.2 Brötchen altbacken
  • Illustration einer Gemüsezwiebel.2 Zwiebeln
  • Illustration von Knoblauchknollen.4 Knoblauchzehen
  • Illustration von geschnittenen Champignons.400 g Champignons
  • Illustration von Frühlingszwiebeln.1 Bd Frühlingszwiebel
  • Illustration von rotem Hackfleisch in einer Schüssel.1 kg Hackfleisch halb und halb
  • Illustration von luftgetrocknetem oder geräuchertem Schinken.250 g Speckwürfel
  • Illustration von Dijon-Senf.2 TL Senf
  • Illustration eines aufgeschlagenen Eies.3 Eier
  • Illustration von luftgetrocknetem oder geräuchertem Schinken.200 g Speck Frühstücksspeck
  • Illustration eines Blocks Butter auf einem Teller.2 EL Butter
  • Illustration eines Sacks mit Mehl und einem Weizenährenbündel.2 EL Mehl
  • Illustration eines Salzstreuers.Salz
  • Illustration einer Pfeffermühle.Pfeffer

Zubereitung Schritt für Schritt 

  • 2 altbackene Brötchen in kleine Würfel schneiden und mit 200 ml Wasser in einer großen Schüssel mischen. Abgedeckt beiseite stellen.
  • 2 Zwiebeln fein würfeln und 4 Zehe(n) Knoblauch hacken.
  • 400 g Champignons würfeln.
  • 1 Bund Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
  • 1 kg Hackfleisch, 250 g Speckwürfel, 2 TL Senf, 2 TL Salz, 1 Prise(n) Pfeffer, 3 Eier, Zwiebeln, Knoblauch, Lauchzwiebeln und Champignons zu den eingeweichten Brötchenwürfeln geben und alles gut verkneten.
  • Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180 °C | Umluft: 160 °C).
  • Eine Gugelhupf-Form mit Bacon-Scheiben auslegen, sodass die (äußeren) Wände komplett damit bedeckt sind.
  • Hackmasse in die Form füllen und gut andrücken.
  • Im vorgeheizten Backofen 60 Minuten backen.
  • Danach die Form auf ein Backblech stürzen und die Form entfernen.
  • Die Temperatur des Backofens erhöhen (Ober-/Unterhitze: 250 °C | Umluft: 230 °C).
  • Den Bratensaft aus der Form in einem anderen Gefäß auffangen und abkühlen lassen (im Kühlschrank).
  • Den Gugelhupf für weitere 15 Minuten im Backofen grillen.
  • Für die Soße 2 EL Butter in einem Topf erhitzen. 2 EL Mehl hinzugeben und mit dem Schneebesen verrühren.
  • Mehlschwitze bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren bräunen.
  • Mit dem Bratensaft ablöschen (ggf. weiteres Wasser hinzufügen) und 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Nährwerte pro Portion

Portion: 300g | Kalorien: 477.1kcal | Kohlenhydrate: 11.7g | Protein: 37.5g | Fett: 30.6g

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Jens Haizmann

Jens ist Vater von drei Kindern und weiß wie anstrengend es ist, trotz Haushalt, Beruf, Garten und Kinderbetreuung am Ende des Tages noch etwas Frisches auf den Tisch zu zaubern. Über die Jahre hinweg hat er deshalb diverse Hilfsmittel entwickelt, die seiner Familie viel Spaß am Kochen und Backen bereiten. Er ist Autor und Kopf hinter den sogenannten Sketchrezepten, die bereits von Kindern im Vorschulalter und jünger genutzt werden...


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Kommentare (2)

    1. Hallo Verena,

      ich hatte sie damals nicht ausgedrückt. Das hatte wunderbar funktioniert. Wichtig ist halt, dass das Wasser komplett aufgesogen wurde. Überschüssiges Wasser ggf. wegschütten oder die Würfel vorher in einem Sieb abseihen. Bei so einem Hackbraten ist es ok, wenn man sie “nass” verwendet, weil es dort ja in eine Auflaufform kommt und von selbst zusammenhält – gibt etwas Saftigkeit. Bei Fleischküchle (Frikadellen, Buletten) würde ich allerdings immer ausdrücken, sonst fallen sie dir auseinander.

      Tipp: Kannst das Wasser auch mit milch ersetzen. Schmeckt dann bestimmt noch besser.

      Viele Grüße,
      Jens

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