Ein schwäbischer Klassiker, der eigentlich immer geht. Herrlich warme Kombi aus Schwäbischer Teigware und Hülsenfrucht. Und einem geübtem Darmtrakt machen die Linsen irgendwann auch nichts mehr aus 😂
Viel Spaß beim Nachkochen meines Rezepts Original Schwäbische Linsen mit Spätzle und Saiten.
Podcast über Linsen mit Spätzle
Der Klassiker mit Alb-Leisa, Spätzle und Saitenwürstle.
Die Geschichte der Alb-Leisa, das perfekte Rezept für Linsen mit Spätzle und was für’s Äffle und Pferdle das Größte ist. All das gibt es in dieser Episode auf die Ohren!
Viel Spaß beim Reinhören!
Zum Podcast von Susi und Frank geht’s hier
Zubereitung
Linsen vorkochen
- 400 g Linsen gut waschen. Optional: Linsen einweichen (siehe Tipps) Linsen in einen Topf geben und mit Wasser aufgießen. Das Wasser sollte dabei 3 – 4 cm über den Linsen stehen. 4 Lorbeerblätter und 6 Gewürznelken zu den Linsen geben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze kochen. Eingeweicht: 10 – 15 Minuten Roh: 30 – 40 Minuten
- Linsen mit einem Nudelsieb abseihen und das Kochwasser in einer Schüssel auffangen.
Für die Soße
- 1 Möhre, 2 Zwiebeln und 250 g Speck würfeln.
- 2 EL Butter in einem Topf schmelzen. Speck, Zwiebeln und die Möhren hinzufügen und anbraten.
- 1 EL Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anbraten. Mit 2 EL Mehl bestäuben und umrühren, bis die Mehlschwitze schön angebräunt ist.
- Mit 1 1/2 l Linsenkochwasser ablöschen und ca. 15 Minuten sachte köcheln lassen. Info: Damit verliert die Soße ihren Mehlgeschmack.
- Gekochte Linsen hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und 50 ml Essig abschmecken. Hitze auf ein Minimum senken und warm halten. Tipp: Noch etwas Wasser hinzufügen, falls es zu fest wird.
Anrichten und servieren
- 12 Würstchen in den Topf legen und 10 Minuten bei geschlossenem Deckel ziehen lassen.
- Die Linsen mit Spätzle und je 2 Würstchen auf einem Teller anrichten. Senf und Essig nach Belieben dazu reichen.
Meine Tipps für Dich
- Es heißt zwar, Tellerlinsen müsse man nicht einweichen, ich mache es aber trotzdem. Sie sind danach auf jeden Fall bekömmlicher (Enzyme können ihrer Arbeit nachgehen) und sie platzen beim Kochen nicht auf.
- Nach dem Einweichen das Einweichwasser ggf. wegschütten (es gehen zwar Nährstoffe verloren, die nun im Wasser stecken, dafür aber auch Schadstoffe).
- Du kannst die Linsen Stunden vor dem eigentlichen Zubereiten kochen. Das ist sogar besser, da eine Mehlschwitze normalerweise mit kalter Flüssigkeit abgelöscht werden sollte.
Alder, ich hab ja schon oft des Allergreeschde gekocht, wie’s Äffle und’s Pferdle schon wussten, teilweise unter widrigsten Bedingungen in Übersee, aber so ne Mehlschwitze auf so ne einfache Art, schmeckt wirklich sehr, sehr gut. Lieben Dank!
Ich “röste” wegen den “Röst-Aromen” den Speck und die Wurzelgemüse zuerst an, bevor ich Linsen und Wasser/Brühe zugebe. Aber mit Kleinkind bleibt dafür vermutlich keine Zeit :-)) En Guete !
Dann mal herzlichen Glückwunsch. Zum Nachwuchs und natürlich zu den Linsen 😉
Gruß Tom
Oh! OOOhhh! Glückwunsch!