Anfangs war ich selbst skeptisch, da ich davon ausging, dass die Kartoffelpuffer durch die Zugabe von Sauerkraut sehr sauer werden. Ich meine der Name ist ja schließlich Programm. Doch durch das Auspressen des Safts, was im Übrigen schon alleine dadurch zu empfehlen ist, damit sie nicht zu feucht bleiben, verschwindet auch das. Klar ist es prinzipiell schade Sauerkraut so sehr auszudrücken, dass der Saft flöten geht, doch wusstest du, dass dieser auch super schmeckt, wenn man ihn einfach trinkt. Probiere es mal aus! Doch vorsichtig: So ein Halbeglas Sauerkrautsaft kurbelt die Verdauung ungefähr so an wie eine Packung Böller ein Lagerfeuer 🙂
Zubereitung
- Für die Puffer 1 Dose(n) Sauerkraut abtropfen lassen und
- 1 Zwiebel fein hacken.
- 300 g mehlig kochende Kartoffeln schälen und reiben.
- Das Sauerkraut gut ausdrücken und anschließend mehrmals durchschneiden.
- Sauerkraut, Kartoffeln und Zwiebelwürfel mit 2 Eiern, 5 EL Haferflocken, 3 EL Mehl, Salz und Pfeffer gut verrühren.
- In einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und 12 dünne Puffer ausbacken.
- Währenddessen für den Dip 1/2 Bund Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.
- 200 g Naturjoghurt mit 200 g saurer Sahne, 1 TL Knoblauchgranulat und dem Schnittlauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- 6 Scheibe(n) Kochschinken halbieren.
- Die Sauerkrautpuffer mit je einer halben Schinken-Scheibe belegen und den Dip dazu reichen.
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Nährwerte pro Portion
Portion: 3Puffer | Kalorien: 354kcal | Kohlenhydrate: 34g | Protein: 18g | Fett: 17g
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