Wenn du auf der Suche nach einem Krautkrapfen Rezept bist, hast du es gerade gefunden! Dieses Gericht bringt nicht nur die ganze Familie zusammen, sondern schmeckt auch unwiderstehlich gut. Mit einer Füllung aus würzigem Sauerkraut und einem zarten Nudelteig ist es das perfekte Comfort-Food.
Rezeptkarte mit detaillierten Mengenangaben für Krautkrapfen mit Sauerkraut und Speck – Ein traditionelles Rezept
Zubereitung
- 250 g Speck in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne langsam auslassen.
- Eine feuerfeste Form fetten.
- 400 g Spätzlemehl in einer Schüssel mit 4 Eier, 1/2 TL Salz, 2 EL Butterschmalz und 4 EL Wasser zu einem geschmeidigen Teig kneten.
- Abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.
- 2 Zwiebeln ebenfalls fein würfeln.
- Sobald der Speck ausgelassen ist (Fett geschmolzen und Fleischanteil “knusprig”), die Zwiebeln, 500 g Sauerkraut, 2 EL Wasser und 1/2 TL Kümmel hinzugeben.
- Zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
- Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 200 °C | Umluft: 175 °C).
- Den Teig nochmals kurz von Hand durchkneten.
- Das Kraut nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Teig 2 mm dick zu einem Rechteck ausrollen.
- Das Kraut gleichmäßig auf der Teigplatte ausrollen.
- Den Teig von der Längsseite her aufrollen.
- Die Teigrolle in 3-5 cm dicke Scheiben schneiden.
- Die Scheiben eng aneinander in die gefettete Form setzen.
- Wasser angießen, sodass die Krapfen knapp bedeckt sind.
- Die Form mit Alufolie verschließen und 20 Minuten backen (mittlere Schiene).
- Folie entfernen und 15 Minuten ohne Folie fertig backen.
Das passende Rezept für Kinder
Nährwerte pro Portion
Nützliche Küchenutensilien
Ein passendes Video
Das Perfekte Alltagsrezept
Dieses bodenständige Alltagsrezept geht nicht nur ratz fatz und macht viele Mäuler satt, sondern schmeckt auch noch wunderbar. Vor allem in der kalten Jahreszeit trumpfen die Krautkrapfen als Vitamin C Bombe mit einem Hauch Wohlgefühl der Superlative. Nudelteig, Sauerkraut und Speck machen sie zu dem was sie sind – einfach & lecker!
Dieses Krautkrapfen Rezept hat es mir richtig angetan. Ob es jetzt schwäbische Krautkrapfen sind, oder südtiroler Krautkrapfen, oder gar bayrische Krautkrapfen. Wo sie ursprünglich herkommen ist eigentlich fast schon egal. Wer sie einmal probiert hat, wird sie immer wieder machen – und zwar bei sich zu Hause.
Ich persönlich finde sie perfekt um seinen Krauthunger zu stillen, ohne kurz vor dem Servieren noch eine halbe Ewigkeit in der Küche zu stehen. Im Endeffekt könnte man den Nudelteig auch kaufen oder den Teig am Vorabend herstellen. Der Speck und das Kraut lässt sich ebenfalls so gut vorbereiten, dass das “Zusammenbauen” am “Backtag” schlussendlich nur noch wenige Minuten in Anspruch nehmen.
Ab in den Ofen und servieren sobald die Kinder aus der KiTa und der Schule nach Hause kommen.
Ok, man hört hier etwas heraus, dass es ein Gericht ganz nach meinem Geschmack ist 😉
Aber auch als Vorspeise oder Büfett Beitrag könnte ich mir das sehr gut vorstellen.
Leser-Interaktionen
Beitrag teilen