Ob als Dessert oder als vollwertige Süßspeise, in jedem Fall schmecken sie natürlich warm serviert am besten. Doch diese süßen Teigtaschen schmecken auch kalt ganz gut. Bei der Rezept Recherche stieß ich zwar nicht auf Hinweise, was man sonst noch dazu essen könnte, ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass etwas Schmand sehr gut damit harmoniert. Probiert haben wir es nicht – dazu waren sie zu schnell weggegessen.
Zubereitung
- 400 g mehligkochende Kartoffeln schälen und kochen.
- Anschließend heiß durch eine Kartoffelpresse drücken.
- Dann die Masse abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit 1 Ein trennen.
- 20 g weiche Butter, 200 g Mehl, 50 g Weichweizengrieß, 1 Prise(n) Salz und 1 Eigelb mit dem Kartoffelstampf zu einem Teig kneten.
- Dann den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 20 Minuten ruhen lassen.
- 150 g Powidl mit 2 TL Rum und 1 Prise(n) gemahlenem Zimt verrühren.
- 1 Eiweiß verquirlen.
- Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig etwa 5 mm dick ausrollen und handtellergroße Kreise ausstechen.
- Auf jeden Teigkreis 1 TL der Füllung in die Mitte setzen.
- Den Teigrand jeweils mit dem Eiweiß bestreichen und die Kreise zusammen klappen. Ränder gut andrücken. Ich mach das immer mit einem Ravioliformer.
- Die Tascherl im leicht kochenden Salzwasser ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
- Danach mit einer Schaumkelle herausnehmen.
- In einer beschichteten Pfanne 40 g Butterschmalz erhitzen und 200 g Semmelbrösel darin anrösten.
- Die Powidltascherl in den Butterbröseln wenden und noch heiß servieren. Sie schmecken aber auch kalt hervorragend.
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Nährwerte pro Portion
Portion: 5g | Kalorien: 705.7kcal | Kohlenhydrate: 116.4g | Protein: 14.8g | Fett: 17.2g
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