Arbeitszeit 1 Stunde 15 Minuten
Garzeit 4 Stunden 20 Minuten
Ruhezeit0 Minuten
Gesamtzeit 5 Stunden 5 Minuten

Ossobuco à la Milanese

Ossobuco à la Milanese
Ich hatte lange dafür gebraucht darauf zu kommen, dass der Begriff Ossobuco REIN GARNICHTS mit “Ochsenbein” alla Osso=Ochse und Buco=Bein zu tun hat 😅 Das läge ja auch viel zu nahe 😉 “Osso” heißt nämlich Knochen und “Buco” heißt Loch, auf italienisch versteht sich. Das Ganze dann nach Mailänder Art zubereitet birgt wahnsinniges Suchtpotential. Viele löffeln ja das Knochenmark aus der geschmorten Beinscheibe. Zugegebenermaßen hatte ich das niemals vor, doch als ich es probierte, war ich auch davon begeistert. Es muss jetzt nicht unbedingt in rauen Mengen auf dem Teller sein, doch auch pur – und nicht nur in Markklößchen versteckt – hat es was. Vor allem in Kombination mit der schmackhaften Tomatensoße und den Spaghetti.
4.7 (3 Bewertungen)
Arbeitszeit 1 Stunde 15 Minuten
Garzeit 4 Stunden 20 Minuten
Ruhezeit0 Minuten
Gesamtzeit 5 Stunden 5 Minuten

Zutaten

Portionen   4

Ossobuco

  • Illustration von zwei orangen Karotten mit Grün.1 Möhre
  • Illustration von Stauden-Sellerie.½ Bd Staudensellerie
  • Illustration von Lauch.1 Stg Porree/Lauch à ca. 200 g
  • Illustration einer Gemüsezwiebel.2 Zwiebeln
  • Illustration von Knoblauchknollen.2 Knoblauchzehen
  • Illustration von rohen Fleischknochen.4 Beinscheiben vom Rind ca. 4 cm dick geschnitten
  • Illustration von Tomatenmark in einer Dose und einer Schale.1 EL Tomatenmark
  • Illustration einer Weinflasche und eines Weinglases mit Rotwein.250 ml Rotwein
  • Illustration eines Glases mit Bratenfond.700 ml Fond Rind
  • Illustration von drei roten Tomaten.1 Do Tomaten gehäutet, 400g
  • Illustration von getrockneten Gewürznelken.2 Gewürznelken
  • Illustration von getrockneten Pimentkörnern.10 Pimentkörner
  • Illustration von Wacholderbeeren an einem grünen Zweig.5 Wacholderbeeren
  • Illustration von schwarzen Pfefferkörnern.5 Pfefferkörner
  • Illustration einer Packung Spaghetti.300 g Spaghetti
  • Illustration eines Sacks mit Mehl und einem Weizenährenbündel.Mehl zum Bestäuben
  • Illustration von Oliven Öl in einer Karaffe mit Olivenzweigen.Olivenöl
  • Illustration eines Salzstreuers.Salz
  • Illustration einer Pfeffermühle.Pfeffer
  • Illustration von frischen Thymianzweigen.Thymian
  • Illustration von Rosmarinzweigen.Rosmarin

Gremolata

  • Illustration von grünen Petersilienzweigen.1 Bd Petersilie glatte
  • Illustration von Knoblauchknollen.2 Knoblauchzehen
  • Illustration einer aufgeschnittenen Zitrone.1 Zitrone unbehandelt

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🥕 Zutaten


Zubereitung Schritt für Schritt 

Vorbereitung

  • Illustration von zwei orangen Karotten mit Grün. 1 Karotte, Illustration von Stauden-Sellerie. 1/2 Bd Staudensellerie und Illustration von Lauch. 1 Stg Lauch waschen, gegebenenfalls schälen und in dünne Scheiben schneiden.
    Illustration einer Gemüsezwiebel. 2 Zwiebeln schälen und würfeln. Illustration von Knoblauchknollen. 2 Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
    Alles in einer Schüssel zwischenlagern.
  • Illustration von Oliven Öl in einer Karaffe mit Olivenzweigen. Etwas Olivenöl in einem Bräter langsam erhitzen.
    An Illustration von rohen Fleischknochen. 4 Beinscheiben außen die Haut in ca. 2 cm Abstand einschneiden.
    Tipp: Damit wellt sich das Fleisch beim Anbraten nicht.
    Illustration von rohen Fleischknochen. Die Beinscheiben in Mehl wälzen und Illustration von Öl in einer Karaffe. im heißen Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten.
    Anschließend mit Illustration eines Salzstreuers. Salz und Illustration einer Pfeffermühle. Pfeffer würzen und aus dem Bräter nehmen.
  • Illustration von Tomatenmark in einer Dose und einer Schale. 1 EL Tomatenmark im zurückgebliebenen Fleischsaft anrösten.
    Anschließend Illustration einer Gemüsezwiebel. die gewürfelten Zwiebeln, Illustration von Knoblauchknollen. den gehackten Knoblauch und Illustration einer Mischung aus Karotten, Sellerie und Zwiebeln als Suppengemüse. das geschnittene Gemüse darin anschwitzen.
  • Röstansatz mit 250 ml Rotwein ablöschen und 700 ml Rinderfond dazu gießen. 1 Do geschälte Tomaten zugeben, mit einem Kochlöffel gut durchrühren und 5 – 10 Minuten köcheln lassen.

Schmorvorgang

  • Währenddessen Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 150 °C | Umluft: 140 °C).
    2 Gewürznelken, 10 Pimentkörner, 5 Wacholderbeeren und 5 Pfefferkörner in einem Mörser andrücken, in einen Teefilterbeutel geben und zum Gemüse in den Bräter geben.
    Die Beinscheiben auf das Gemüse legen und bei geschlossenem Deckel ca. 4 Stunden im Backofen schmoren lassen.

Für die Gremolata

  • In der Zwischenzeit 1 Bd Petersilie waschen und fein schneiden. 2 Knoblauchzehen fein hacken.
    Beides in eine kleine Schüssel geben.
    1 unbehandelte Zitrone waschen, in dieselbe Schüssel die Zitronenschale reiben.
    Anschließend alles mit einem Teelöffel vermischen, mit einer Klarsichtfolie bedecken und im Kühlschrank zwischenlagern.

Kurz vor Ende der Schmorzeit

  • Ausreichend Wasser aufkochen, salzen und 300 g Spaghetti al dente kochen.

Am Ende der Schmorzeit

  • Die Beinscheiben mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin würzen.
    Beinscheiben aus dem Bräter nehmen und die Gemüse-Soße durch ein Sieb passieren.
    Die Soße wieder in den Bräter geben und nach Bedarf andicken.
    Zum Andicken: So lange Gemüse hinzufügen und pürieren, bis die gewünschte Konsistenz entsteht.

Anrichten

  • Spaghetti und Tomatensoße auf flache warme Teller verteilen. Die Beinscheiben darauflegen und mit der Gremolata bestreuen.

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Nährwerte pro Portion

Portion: 1g | Kalorien: 985kcal | Kohlenhydrate: 78.5g | Protein: 54.9g | Fett: 42.7g

Weitere Infos zum Beitrag

Abgelegt unter: Hauptgerichte Rezepte

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Jens Haizmann

Jens ist Vater von drei Kindern und weiß wie anstrengend es ist, trotz Haushalt, Beruf, Garten und Kinderbetreuung am Ende des Tages noch etwas Frisches auf den Tisch zu zaubern. Über die Jahre hinweg hat er deshalb diverse Hilfsmittel entwickelt, die seiner Familie viel Spaß am Kochen und Backen bereiten. Er ist Autor und Kopf hinter den sogenannten Sketchrezepten, die bereits von Kindern im Vorschulalter und jünger genutzt werden...


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Kommentare (4)

  1. 4 Sterne
    Das Rezept ist super, so mache ich das auch. Aber meiner Meinung nach müssen es unbedingt Kalbshaxen sein.
    Daher 1 Stern Abzug

  2. Ich versuche mal, her eine angemessene Zusammenfassung und Bewertung abzuliefern:

    Wow! Das war unerwartet einfach zuzubereiten und so unglaublich lecker!

    Danke Jens!

    1. Hallo Daniel, sehr gerne!
      Herzlichen Dank für deinen Kommentar.
      Du weißt ja: Die einfachsten Dinge sind oftmals die Besten 😉
      Und mit den Geheimzutaten “Zeit” und “Liebe” wird sowieso alles gut.
      Ich wünsch dir ein schönes Wochenende!

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