Ich kann dir sagen, bei diesem Salzbraten Rezept handelt es sich nicht nur um ein Gericht, sondern um ein wahres Geschmackserlebnis! Dieses Rezept für Schweinenacken im Salzbett überzeugt mit seiner einfachen Zubereitung und wunderbaren Aromen. Lass uns direkt starten!
Zubereitung
- Den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 200 °C | Umluft: 175 °C).
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und 1500 g Salz gleichmäßig darauf verteilen.
- 2000 g Schweinenacken waschen und trocken tupfen.
- Den Braten salzen, gut pfeffern und dann auf das Salz-Bett legen.
- 4 Zehe(n) Knoblauch in eine Schale pressen.
- Zum Knoblauch 2 EL Senf und 5 EL Honig geben und gut verrühren.
- Danach das Fleisch gleichmäßig damit einpinseln.
- Nun den Braten für ca. 2 Stunden (oder bis zu einer Kerntemperatur von 65-70 °C) in den vorgeheizten Backofen geben.
- Währenddessen immer wieder mit der Knoblauchmasse bepinseln, ohne das Fleisch dabei zu wenden.
- Falls der Braten zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken! Zum Schluss sollte eine schöne karamellisierte Kruste auf dem Fleisch sein.
- Nach dem Herausnehmen noch 10 Minuten ruhen lassen.
- Dazu passt Kartoffelsalat oder Baguette und eine dunkle Soße.
Nährwerte pro Portion
Nützliche Küchenutensilien
Ein passendes Video
So kam es zu diesem Rezept
Das erste Mal hatte ich diesen Braten bei der Geburtstagsfeier eines Freundes. Er hatte damals einen Salzbraten aus Rindfleisch und Schweinehals zubereitet und beide Varianten landeten sofort auf meiner Todo-Liste. Den Schweinebraten gab es nun endlich und ich bin so begeistert wie damals. Nachdem ich mich allerdings nicht mehr so recht an das damalige Rezept erinnerte, machte ich mich kurz auf die Recherche nach einem, das mir am meisten zusagte und ich muss sagen: Test bestanden. Dabei lernten wir dann noch, dass Schweinenacken, Schweinehals, Schweinekamm und Schweinsschopf stets dasselbe meint. Im Norden Deutschlands sagt man eher Nacken zu diesem Fleischstück, bei uns Schwaben eher Hals und in Österreich Schopf. Wo man regional bedingt Kamm dazu sagt konnte ich bisher nicht herausfinden. Ist aber auch egal, denn alle vier schmecken vorzüglich 😉
Leser-Interaktionen
Beitrag teilen